Das Traumlied des Olaf Åsteson

Das Traumlied ist eine norwegische Jenseits-Vision aus dem 13. Jh.
Ein Eingeweihter, Olaf Åsteson, erzählt darin von seinem Traum während der Heiligen Nächte zwischen Weihnachten und Dreikönig.
Der Weg des Helden führt durch die Elementarwelt, über die Dornenheide, über die Gjallarbrücke zum Zentrum des Traumes, auf die Sternenstrasse. Dort im Paradies schaut er die Sonne um Mitternacht. Dann führt ihn der Weg über Broksvalin, wo die Seelen der Verstorbenen ihr Gericht erleben, wieder zurück in die Erdenwelt.
In einem Epilog werden die Seelen der Menschen gepriesen, die im Geborensein gute Werke getan haben.
Das Traumlied wurde jahrhundertelang mündlich überliefert und erst im 19. Jh. schriftlich und fragmentarisch festgehalten. Dabei wurden die uralten Melodien überliefert, so gut es eben die gewöhnliche Notenschrift erlaubt. In der Fassung durch Johann Sonnleitner erklingen die archaischen Melodien in der
ihnen angemessenen differenzierten Intonation in der Art der uralten nordischen
Volksmusik-Skalen, wodurch die Musik ungemein an Lebendigkeit gewinnt.
Konzert, vertont von Johann Sonnleitner, mit Bariton (Hubert Michael Saladin), Mezzosopran (Atsuko Murata), erweiterte Orgel (Johann Sonnleitner) und Hammerflügel (Helene Riggenberg).

Weitere Veranstaltungsinformationen

Weitere Termine 04.01.2026 17:00 – 18:30
Veranstalter Die Christengemeinschaft in Zürich
Veranstaltungsort

Die Christengemeinschaft Gemeinde Zürich
Untere Zäune 19
8001 Zürich

Webseite https://www.christengemeinschaft.ch/de/gemeinden/z%C3%BCrich/
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